Geschrieben von: Andre
Kategorie: Uncategorised
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Tag 1-2 - Anreise, Ankunft in Hanoi - 24-25.04.2015

Spaziergang durch die Altstadt und rund um den Hoan Kiem See

Nach einer langen Anreise via Doha und Bankok erreichten wir schließlich Hanoi. Dort lernten wir Tung, unseren Reiseführer und die restliche Gruppe kennen. Nach einer kurzen Busfahrt checkten wir ins Santa Barbara Hotel ein.

Trotz der Erschöpfung vom langen Sitzen im Flieger machten wir noch einen langen Spaziergang durch die laute und verstopfte Innenstadt, kaum zu glauben wieviele Mopeds hier fahren. (2.000.000) Nach einem sehr guten 7 gängigen Dinner waren wir froh, endlich wieder ein richtiges Bett zu beliegen.

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Tag 3 - Hanoi - 25.04.2015

Ho Chi Minh Mausoleum, Literaturtempel, ethnologisches Museum

Wieder gut erholt und ausgeschlafen besuchten wir nach dem Frühstückskaffee, der ein wenig nach Kakao schmeckte, das Ho Chi Minh Mausoleum, welches inmitten einer großen Parkanlage gebaut wurde. Tung führte uns vorbei an Onkel Hos Autos, seiner letzten Wohnstätte, seinem Garten und dem Leichnam des nationalen Volkshelden.

Anschließend besichtigten wir das ethnologische Museum, wo wir einen Einblick in die verschiedenen Volksgruppen und deren Merkmale, die traditionelle Herstellung von Essen, Kleidung und Bauwerken erhielten. Nach einem weniger guten Kaffee erkundeten wir das Aussenareal, wo beispielhaft einige Wohngebäude aus Bambus nachgebaut wurden.

Den Besuch des Tempels der Literatur, für den es gestern schon zu spät war, holten wir heute nach. Es gab dort neben den Altaren mit Opfergaben auch viele sehr gut gepflegte, uralte Bonsaibäume sowie eine Hochzeit zu sehen.

Wir besichtigen noch einen weiteren Tempel bei der roten Brücke am bekannten Hoan Kiem See in Hanoi, wo wir einige ältere Männer beim Spielen einer komplizierten Schachvariante inmitten einer von Räucherstäbchen parfümierten Seenlandschaft beobachteten.

Das Abendessen nahmen wir auf einer Dachterasse im Cafe Street View mit einem lärmenden, jedoch sehr unterhaltsamen Blick auf eine verstopfte Verkehrskreuzung ein, wo man hunderte Mopeds, Autos, Fussgänger, Radfahrer und Luftbaloonverkäufer wild durcheinander fahrend beobachten konnte.

Danach fuhren wir zum Bahnhof, wo wir in den Nachtzug des Orientexpress in Richtung Hochgebirge einstiegen. Der erste Zwischenstopp ist Lao Cai, wo wir gerade frühstücken.

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Tag 4 - Lao Chai - Sapa - 26.04.2015

Besuch des lokalen Marktes, Wanderung auf durch Ma Tra

Es geht weiter mit Bussen entlang der chinesischen Grenze, wir sehen Bananenplantagen, Reisfelder und Wasserbüffel, die Erde ist rot entlang der holprigen Serpentinenstraße. Ziel war ein großer Bauernmarkt, wo man die Einheimischen beim Handeln beobachten konnte: Büffel, Geflügel, Hundewelpen gehen über den Tisch, Fleisch, Gemüse, Früchte und Gewürze werden angeboten. Die Frauen trugen bunte Trachten, überall waren kleine schwarzhaarige Kinder, es roch nach Essen und Dung. Die Leute hier scheinen gern Tabak aus der Bambusbong zu rauchen, bäääh!

Es begann leicht zu regnen, wir setzten die Fahrt in die Berge fort. Nach zwei kurzen Stops erreichten wir Sapa, eine Stadt im Reisbanbaugebiet auf etwa 1600 m Höhe, wo wir einen einstündigen Spaziergang durch eine idyllische Landschaft geprägt von den typischen Terrassen machten. Wir begegneten dabei vielen Kindern und den von Bauern gezüchteten Tiere wie Büffel, Schweine und Geflügel.

Aufgrund des übersprungenen Mittagessens recht hungrig checkten wir dann ins Sapa Bamboo ein, und machten uns gleich auf die Suche nach einer Mahlzeit. Wir aßen in einer witzigen Situation: Das Restaurant baute gerade um, und wir wurden im Baulärm sitzend bedient, zwischendurch half unser Kellner bei Montagearbeiten mit. Ein weiteres Zeugnis für die Immunität der Vietnamesen gegen Lärm. Erschöpft zogen wir uns in unser Zimmer zurück.

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Tag 5 - Sapa - Hanoi - 27.4.2015

Wanderung durch Dörfer Lao Chai und Y Linh Ho, Nachtzugfahrt nach Hanoi

Nach dem Auschecken brachte uns Tong in der Nähe von Sapa zum Ausgangspunkt einer Rundwanderung durch einige Dörfer, welche von verschiedenen ethnischen Minderheiten bewohnt werden. In bunte Trachten gehüllt begleitete uns eine Gruppe von einheimischen jungen Frauen und Kindern ein Stück, ein 10 jähriges Mädchen namens Scho wich meiner Frage aus, ob denn montags keine Schule stattfindet.

Uns wurde einiges über die lokale Agrarkultur erklärt während wir in der feuchten Hitze durch eine von Mischwald und Reisterrassen geprägte Berglandschaft wanderten. Witzig fand ich die selbst dort überall vorhandenen, einfachsten Bambusverschläge mit der Aufschrift Cafe Wifi... Auf der Rückfahrt nach Lao Cai machten wir noch kurz Pause, um eine kleine aus Marmor erbaute Kirche zu besichtigen. Kirchen sind hier recht selten.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit der Rückfahrt zum Bahnhof in Lao Cai, wo wir die Wartezeit bis zur Abfahrt mit einem guten aber recht chaotischen Essen (Verena musste ihr Essen 3 Mal bestellen, wir mussten uns umsetzen, ...) und einem Spaziergang durch den heimischen Markt totschlugen. Bald schlug das Wetter um, es regnete wie aus Eimern als wir in den Zug nach Hanoi einstiegen. Dort ging es feuchtfröhlich weiter. :-)

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Tag 6 - Hanoi - Halong Bucht - 28.04.2015

Einschiffung und Erkundung der Bucht

Um 4:30 früh erreichte der Schlafzug wieder Hanoi, wo wir ein Zimmer für 2 Stunden bekamen um zu duschen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, brachte uns ein Bus nach Halong, wir fuhren etwa 4 Stunden bevor wir unser Schiff, die "Pelican" enterten, wo bereits ein erstklassiges Buffet und ein nettes Zimmer auf uns wartete.

Nach dem Essen fuhr die Pelican in eine sagenhafte, einzigartige Landschaft ein: Riesige, bewucherte Kalksteinblöcke, die senkrecht aus dem grünen Wasser ragen soweit das Auge reicht. Wir lagen auf dem Oberdeck in der Sonne, tranken Bier und ergötzten uns an dieser Augenweide, die zu den 7 Naturweltwundern zählt.

Nach etwa 2 Stunden erreichten wir eine Stelle inmitten dieses aus über 2000 kleinen Inseln bestenhenden Systems, wo früher ein Fischerdorf aus Hausbooten existierte, bevor man es zugunsten der Umwelt verboten hat, hier zu wohnen. Ein Ruderboot beförderte uns eine Runde durch das ehemalige Dorf, dabei konnten wir neben einigen Hausbooten 2 Affen beobachten, die free solo die Felsen empor turnten. Meine Finger juckten neidisch...

Nach diesem Erlebnis gab ich Verena eine Einweisung im Kajakfahren; wir paddelten im Tandem um einen dieser Kalksteinköpfe herum und beobachteten einige Quallen, ein paar Meter nebenan badeten unsere Mitreisenden unbehelligt im Wasser. Eilig tranken wir noch ein Bier im Sonnenuntergang, bevor wir einen Anfängerkurs im Zubereiten von Frühlingsrollen erhielten. Dann erlebten wir den bisherigen kulinarischen Höhepunkt in Form eines optisch und geschmacklich hervorragend zubereiteten 5 gängigen Menüs.

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Tag 7 - Halong Bucht - 29.04.2015

Besichtigunt einer Grotte im Fels, vietnamesisches Wasserpuppentheater im Dorf Ninh Giang

Der Tag begann mit dem Besuch einer der vielen Tropfsteinhöhlen in Halong. Diese tropfen heute nicht mehr, die interessanten Skulpturen entstanden vor langer Zeit, als sich die Felsen aus dem Meer erhoben.

Wir verließen die Pelican und besuchten eine Perlenzucht, wo man uns zeigte wie die Arbeiterinnen den Muscheln kleine Fremdkörper einsetzten, die dann nach 2-3 Jahren zu Perlen heranwachsen.

Nach einem Essen bei einer einheimischen Familie in Ninh Giang sahen wir einem traditionellen Wasserpuppenspiel, einer Art Kasperltheater im hüfthohen Wasser, zu. Das Schauspiel wurde von einer Band gesanglich und instrumental begleitet, die Handlung haben wir mangels Vietnamesisch nicht ganz verstanden, es ging wohl um den Kampf um die Gunst einer Frau.

Den restlichen Tag verbrachten wir mit der Busfahrt nach Hanoi, dem Flug nach Da Nang und dem Transfer ins Hotel in Hoi An.

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Tag 8 - Hoi An - 30.04.2015

Vorführung der Bepflanzung, Pflege, und Zubereitung von Reis, Stadtbesichtigung in Hoi An

Mit einem kurzen Spaziergang am Badestrand starteten wir in den Tag. Die schwüle Hitze machte uns zu schaffen, wir fuhren weiter zu einer Bauernfamilie, die uns einen praktischen Einblick in das Anbauen von Reis bot: Wir mussten mithilfe eines Wasserbüffels das Feld pflügen, dabei standen wir knietief im Schlamm. Anschließend setzten wir die jungen Reispflanzen ein. Huong, das Familienoberhaupt, zeigte uns wie man die erwachsenen Pflanzen erntet, und leitete uns durch den Prozess des Dreschens, des Schälens der einzelnen Körner, des Abscheidens vom Spreu bis zum fertigen Produkt, dem weißen Reis. Wir konnten bei jedem Schritt selbst Hand anlegen, was jedem sehr gefiel.

Nachdem wir das gelernt hatten, wurden wir noch aufgefordert, uns selbst einen traditionellen Reispancake in der Pfanne zuzubereiten. Neben Frühlingsrollen gefüllt mit unseren Pancakes gab es noch zahlreiche weitere lokale Spezialitäten zu Mittag. Das Programm ging weiter, wir besichtigten eine Seidenmanufaktur. Da ich es hasse Kleidung zu kaufen, setzten wir uns ganz schnell in den Schatten und warteten auf die mitreisenden, die sich dort sogar Anzüge maßschneidern ließen.

Der Tag endete mit einer Besichtigung der Altstadt von Hoi An und einer Bootsfahrt im eher verdreckten Thu Bon Fluss.

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Tag 9 - Hoi An - 01.05.2015

Fahrt mit dem Fahrrad zum Hafen und Weiterfahrt mit einem Nussschalenboot

Der heutige Tag diente eher dem relaxen, wir fuhren morgens mit dem Fahrrad durch die Agrarflächen, in der brütenden Sonne wurden neben Reis auch Erdnüsse getrocknet, zum ersten Mal bekamen wir eine Erdnussplflanze zu Gesicht.

Die Fahrräder ließen wir an einem Pier zurück, es folgte eine Bootsfahrt wo wir dann auf kleine runde Nussschalenboote umstiegen. Darin paddelten wir, von einem Einheimischen begleitet, durch das flache, von Wasserpalmen bewucherte Ufer des Thu Bon.

Den restlichen Tag verbrachten wir am Pool und ruhten uns aus, bis wir von einem kurzen heftigen Regenschauer vertrieben wurden.

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Tag 10 - Hoi An - Saigon - 02.05.2015

Flug nach Saigon, Stadtrundfahrt mit dem Posthaus und der Kathedrale Notre-Dame

Heute räumten wir schon um 6:00 früh unser Zimmer und fuhren wieder zurück zum Flughafen, wir sind mit einiger Verspätung in Saigon a.k.a. Ho Chi Minh City, der größten Stadt Vietnams, gelandet. Volley fuhren wir vom Flughafen zu einem unvorstellbar verstopften Markt, wir hatten Mühe uns dort fortzubewegen, wenn 2 Personen in den vollgerümpelten Gängen aneinander vorbei wollen, wird es schon eng.

Und es waren nicht gerade wenige Leute vor Ort. Wehe wenn es dort einmal brennt...

Das Einkaufen macht dort keinen Spaß, die Leute können nicht einmal genug Englisch um Preise zu nennen, und mit unsren europäischen Gesichtern bekommen wir keine günstigen Preise. Es nervt, wenn man merkt dass die Händler einen über den Tisch ziehen wo es nur geht, einer gab mir zuwenig Wechselgeld und stellte sich immer noch dumm als ich es ihm zum 3. mal vorrechnete. Kreuzweise und spiralenförmig nehme ich mein Geld halt wieder mit nach Hause.

Der nächste Stopp war wieder ein Tempel, mittlerweile wurden diese uninteressant weil sie alle gleich aussehen. Das Mittagessen nahmen wir in einer Nudelküche ein, in der auch Bill Clinton zu Besuch war, wie ultimativ aufregend! Danach besuchten wir das Kriegsmuseum, der einzige interessante heutige Programmpunkt. Die dort ausgestellten Bilder und Artefakte zeigen einmal mehr wie der Burgerbürger Menschenrechte mit Füßen tritt.

Bevor wir ins Hotel einchecken, sahen wir uns noch eine Künstlerwerkstatt an, die sich auf Bilder und Möbel mit Lackoptik spezialisierte.

Am Abend schlugen wir uns zu Fuß ins Hard Rock Cafe durch, um im Sinne der Abwechslung einen guten Burger zu essen. Wir unterhielten uns mit einem streirischen Pärchen aus unserer Gruppe, das wir dort antrafen, und sahen der Band noch ein wenig zu bevor wir nur unserem Orientierungssinn folgend zum Hotel zurück fanden.

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Tag 11 - Cai Be - 03.05.2015

Bootsfahrt am Mekong Delta von Cai Be in Richtung Vinh Long

Mit dem Bus wurden wir binnen etwa 2 Stunden zum Ufer des Mekong gebracht. Dort stiegen wir in ein Motorboot, welches uns in einer Bummelfahrt durch die sehr schöne Gegend kutschierte. Vom Wasser aus sah man das bunte Treiben von verschiedenen Gewerben am Ufer, man beobachtete einen schwimmenden Markt und Fischer gingen ihrem Beruf nach.

Auf dem Tagesplan stand auch eine Fahrt mit dem Ruderboot durch die Mangrovenwälder, aber wir mussten recht bald wieder umkehren, da wir aufgrund der sehr starken Ebbe auf Grund liefen. Wir mussten uns sogar einmal alle am Motorboot am Bug versammeln, um die Antriebsschraube durch Gewichtsverlagerung zu befreien.

Dafür wurden wir wieder mit einem erstklassig auf- und zubereiteten Mittagessen belohnt. Auf unserem Weg lag noch ein Betrieb, welcher Reis zu Schnaps, Esspapier und verschiedenen Süßigkeiten verarbeitete, man durfte kosten und bekam die einzelnen Schritte erklärt.

Am Ende des Ausflugs kosteten wir endlich die lokal bekannte Stinkefrucht, welche mich noch Stunden später ekelhaft aufstoßen ließ. Wir verabschiedeten uns von Tung, unserem lustigen und lebensfrohen Reiseführer. Jetzt bin ich schon gespannt, wer den Moto Grand Prix von Spanien gewinnen wird...

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Tag 12-15 - Vung Tau - 04.-07.05.2015

Fahrt in die Küstenstadt Vung Tau zum Ho Tram Beach Resort, Badeaufenthalt

Heute beginnt der Abschluss unserer Reise, ein dreitägiger Aufenthalt in einem Hotel am Strand in der Nähe des Ortes Vung Tau. In der näheren Umgebung gibt es hier - neben Müll und Bauruinen - nichts. Die Zimmer sind wirklich schön, wir haben als Highlight ein Badezimmer im Freien. Die überall herumkletternden Geckos geben dem Hotelrestaurant den Namen, man sieht Lotusblumen und Palmen, die Angestellten sind sehr freundlich. Aber es ist hier wirklich fad.

Wir meiden das Meerwasser wegen der Quallen, der Strand ist derart voller Müll dass uns nur das Liegen am Pool bleibt. Neben einem Strandlauf blieb nur Bier trinken und Kartenspiel als Abendbeschäftigung, alle anderen Gäste klagen auch über Langeweile und wir deshalb freuen wir uns schon auf die Rückreise von hier. Zum Glück müssen wir nur 3 Tage hier ausharren, eine deutsche Reisegruppe sitzt hier eine Woche fest.

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Tag 16 - Heimreise

Rückflug via Doha

Sehr darauf bedacht, bloß nicht lange in der schwülen Hitze auszuharren brachen wir gegen Mittag brachen wir zur Heimreise auf. Wir warteten lange auf dem Flughafen in Saigon, gaben unser letztes Geld für Schokolade aus, und schlugen die Zeit tot. Nach anstregenden 24 Stunden Reisedauer erreichten wir endlich unser zuhause.

Schade eigentlich dass es schon wieder vorbei ist. Aber jetzt freuen wir uns schon auf die Bestellte Pizza während wir den versehntlich eingeführten Gecko einfangen und auf der Terrasse aussetzen.

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